Auf dem Weg zur neuen Stelle – Die sieben Erfolgsfaktoren

Die Einstellung

Weniger das Können ist entscheidend, als vielmehr das Wollen. Unsere eigene Einstellung stellt für mich den entscheidenden Faktor dar, was wir aus unserem Leben machen können. Sie bildet das berühmte Zünglein an der Waage, das Gewinner vom Durchschnitt unterscheidet. Denken Sie dabei an die kürzeste Definition von Motivation: Ich will! Das spürt ihr potenzieller Arbeitgeber. Er wird Sie bevorzugen.

Mentales Training

Eine bereits erlebte Erfahrung hat den gleichen Stellenwert für unser Gehirn wie ein Erlebnis, dass ich mir sehr intensiv vorstelle, welches aber noch nicht eingetreten ist. Unsere Fähigkeit zur Vorstellung ist die eigentliche Grenze im Leben. Was wir uns vorstellen können, werden wir auch erreichen. Stellen wir uns also Ihre neue Stelle vor, visualisieren Sie den neuen Job. Der Erfolgsfaktor heisst Mentaltraining.

Die inneren Antreiber

Die Basis und Voraussetzung für einen erfolgreichen Stellenwechsel sind Motive. Die eigenen Motive zunächst zu erkennen, sich diese dann immer wieder bewusst zu machen und nach ihnen zu leben, ist die Grundlage für Selbstmotivation. Wenn wir die Frage nach unseren Motiven, die Frage nach dem „Warum“ unseres Handels, beantworten können, dann ertragen und schaffen wir die Hürden in komplexen Rekrutierungsprozessen.

Leidenschaft

Wissen und Intelligenz können wahre Leidenschaft für eine Sache nicht ersetzen. Allenfalls kann es den Start erleichtern, doch langfristigen Erfolg erreichen Sie nur, wenn Sie mit der nötigen Leidenschaft an eine Aufgabe herangehen. Es ist dabei völlig egal, was wir tun. Wichtig ist nur, dass wir es mit ganzem Herzen tun. Eine zukünftige berufliche Position, die dem Herzen folgt anstatt eines klassischen Karriereplans. Eine neue Stelle im Hier und Jetzt mit Elan angehen anstatt sich mit Mittelmässigkeit zufrieden zu geben. Das ist der Erfolgsfaktor Leidenschaft.

Perspektive

Wir nehmen die Welt nicht so wahr, wie sie tatsächlich ist, sondern wie wir sie interpretieren. Die eigene Wahrnehmung, die eigene Interpretation einer Situation, bestimmt über unseren derzeitigen Gemütszustand. Nicht die äusseren Umstände, ein Sturm, ein verspäteter Zug oder der Chef beeinflussen uns und unseren aktuellen Zustand, sondern nur die Art und Weise, wie wir auf diesen reagieren. Und wir können auf diesen Zustand reagieren, indem wir uns andere, bessere Fragen stellen und dadurch unseren Blickwinkel auf die berufliche Zukunft verändern.

Fokussierung

Worauf wir uns konzentrieren, wächst. Und alles, was wir vernachlässigen, verkümmert. Das ist bei Muskeln genauso wie bei beruflichen Zielen oder beim Lesen eines Buchs. Deshalb: Nur eine Sache zur gleichen Zeit. Maximaler Fokus. Bewerben Sie sich da, wo man Sie wirklich will. Wo Ihre Qualifikation maximal mit dem Anforderungsprofil übereinstimmt. Wo wir unseren Fokus haben, dort ist auch unsere Energie.

Durchhaltevermögen

Um in einem Rekrutierungsprozess erfolgreich sein zu können, benötigen wir Zeit. Zuerst muss immer die Anstrengung erfolgen und erst danach, mit zeitlicher Verzögerung, erhalten wir die Belohnung. Und über diese zeitliche Verzögerung müssen wir uns schon von Beginn an im Klaren sein. Fehlendes Durchhaltevermögen und mangelnde Beharrlichkeit sind einer der Hauptgründe, warum viele Menschen scheitern. Sie geben einfach zu früh auf. Es gibt dazu ein sehr passendes Zitat von Wilhelm Busch: „Ausdauer wird früher oder später belohnt. Meist später.“

Quellen: karrierre bibel, Harvard Business Manager

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